Als Werchat des Viertels Kössen wird der Gemeindename 1455 zwar erstmals erwähnt, doch stellte Dr. Kogler schon 1912 in den Archiv-Berichten fest, dass in Schwendt trotzdem keine älteren Archivalien vorhanden sind. An dieser Situation hat sich bis dato (um 2000) nichts geändert. Weder dem Gemeindeskretär Günter Jandl noch dem Ortschronisten Ägid Greil war um 2000 die Existenz von Archivalien vor dem Grenzjahr 1850 bekannt. Es muss daher angenommen werden, dass in dieser Gemeinde keine ältere schriftliche Überlieferung erhalten geblieben ist. Die Gemeinderatsprotokolle setzen ab 1908 ein und sind - abgesehen von den üblichen Lücken im Zweiten Weltkrieg - geschlossen in sieben Bänden erhalten.